Analyse von Stahl PMI im April 2025
2025-06-24 09:53:19 Treffer:0
Am 15. Mai 2025 veröffentlichten die China Federation of Logistics & Kauf (CFLP) und das National Bureau of Statistics (NBS) wichtige Wirtschaftsdaten, die die Entwicklungstrends verschiedener Branchen direkt widerspiegeln können. Unter diesen fiel der Einkaufsmanagerindex (PMI) der Fertigungsindustrie im April auf 49,0%, was einem Rückgang von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat war. Nach den Interpretationsregeln von Wirtschaftsindikatoren zeigt ein PMI -Index von mehr als 50%, dass sich die Produktionsindustrie in einer Expansionsphase befindet, während ein Wert von weniger als 50% bedeutet, dass sich die Produktionsindustrie zusammenzieht. Der Neue Order Index (NOI) im April betrug 49,2%, einen Monat - ein Rückgang von 2,6 Prozentpunkten; Der Produktionsindex ging ebenfalls auf 49,8%zurück, was einem Rückgang von 2,8 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat zurückging. Diese Daten zeigen, dass die Anzahl der von der Fertigungsindustrie erhaltenen Bestellungen gesunken ist und das Produktionstempo verlangsamt hat.
Im Gegensatz dazu hat sich die Stahlindustrie im April bemerkenswert gut entwickelt. Der Stahl -PMI erreichte 50,6%, ein signifikanter Anstieg von 4,6 Prozentpunkten im Vergleich zum März, was darauf hinweist, dass sich die Stahlindustrie in einer schnellen Erholungsphase befindet. Unter diesen stieg der neue Order -Index auf 51,0%, einen Monat - einen Monat erhöht sich um 9,9 Prozentpunkte, was auf einen erheblichen Anstieg der Marktnachfrage nach Stahlprodukten zurückzuführen ist. Das Auftragsvolumen der Unternehmen ist erheblich gewachsen und bietet ausreichende Impulse für die Produktion. Der Produktionsindex zeigte auch einen Aufwärtstrend, der 50,8%erreichte, was einem Anstieg von 3,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat war, was darauf hinweist, dass Stahlunternehmen aktiv auf die Marktnachfrage und die Erweiterung der Produktionsskala reagieren.
Es ist erwähnenswert, dass der Inventarindex von Stahlprodukten erheblich zurückging und um 14,9 Prozentpunkte auf 35,7%gesunken ist, was zeigt, dass die Effizienz des Inventarmanagements von Unternehmen verbessert wurde, die Produktzirkulationsgeschwindigkeit beschleunigt wurde und das Risiko eines inventarischen Rückstands reduziert wurde. Der Kaufpreisindex betrug jedoch nur 22,2%, ein Rückgang von 13,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat, was bedeutet, dass der Kaufpreis für Rohstoffe für Stahlunternehmen gesunken ist. Aus Sicht der Unternehmenskostenkontrolle trägt der Rückgang der Rohstoffpreise zur Senkung der Produktionskosten bei. Es spiegelt jedoch auch den intensiven Wettbewerb auf dem Rohstoffmarkt wider, und die stromaufwärts gelegenen Lieferanten sind mit einem erheblichen Betriebsdruck ausgesetzt.
Die Wiederherstellung der Stahlindustrie ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Einerseits hat das Land in den Bauprojekten für Infrastrukturen wie den Bau großer Skala mit hohen Bahnhöfen und städtischen U -Bahn -Linien energisch gefördert. Diese Projekte haben eine enorme Nachfrage nach Stahl, die das Wachstum von Bestellungen und die Ausweitung der Produktionsskala in der Stahlindustrie direkt vorantreiben. Andererseits haben Stahlunternehmen aktiv technologische Innovationen durchgeführt und sich mit hoher Stärke, Korrosion - resistenter und anderer hoher Leistungstahlprodukte entwickelt. Diese Produkte konsolidieren nicht nur den Marktanteil im traditionellen Baubereich, sondern eröffnen auch erfolgreich aufstrebende Marktgebiete wie hohe Endherstellung und neue Energiefahrzeuge.
Die Erholung der Stahlindustrie wird einen erheblichen Einfluss auf die stromaufwärts und stromabwärts der Industriekette haben. Bei vorgelagerten Rohstofflieferanten wie Eisenerz und Koks wird die Ausweitung der Produktionsskala durch Stahlunternehmen das Rohstoffbeschaffungsvolumen erhöhen und die Entwicklung der vorgelagerten Industrien vorantreiben. Für nachgelagerte Branchen wie Automobilherstellung und mechanische Geräte, stabile Stahlpreise und ausreichendes Angebot werden dazu beitragen, ihre Produktionskosten zu senken und die Marktwettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu verbessern.
Die Stahlindustrie steht jedoch in Zukunft immer noch vor vielen Herausforderungen. Auf internationaler Ebene können Handelsfriktionen und komplexe geopolitische Situationen Stahlexporte behindern. Auf dem Inlandsmarkt wurde das Problem der Überkapazität nicht vollständig gelöst, und der Wettbewerb zwischen Unternehmen bleibt noch heftig. Stahlunternehmen müssen die Investitionen in die technologische Forschung und Entwicklung kontinuierlich erhöhen, die Industriestruktur optimieren und ihre umfassende Stärke verbessern, um eine nachhaltige Entwicklung in einem komplexen und sich verändernden Marktumfeld zu erreichen.